Namibia

Faszinierende Naturwunder

Namibia Etosha-Nationalpark

Namibia, das Land zwischen rauer Atlantikküste und der großen Kalahari Wüste, bietet dem Besucher unendlich viele Naturschönheiten: Die Schatten- und Lichtspiele in den riesigen Dünen der Namib Wüste beim Sossusvlei, den Etosha-Nationalpark oder das szenenreiche Erongo-Gebirge sind nur einige Beispiele. Auf Spuren der deutschen Kolonialgeschichte stoßen Sie gleich bei Ankunft in der Hauptstadt Windhoek. Am besten bewahrt scheint das deutsche Erbe in Swakopmund, der Stadt am Atlantik. Die ganze Vielfalt der Tierwelt im südlichen Afrika lernen Sie auf einer Pirschfahrt im Etosha-Nationalpark kennen.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise

Flug von Deutschland nach Windhoek.

2. Tag: Ankunft in Windhoek

Am Morgen Ankunft in Windhoek. Begrüßung durch Ihren Deutsch sprechenden Fahrer/Reiseleiter und Fahrt ins Hotel. Am Nachmittag lernen Sie Windhoek auf einer Rundfahrt kennen. Die Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes vermittelt ein Stück deutsche Kolonialgeschichte und der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist in vielen Bereichen sichtbar. Sie kommen vorbei am Parlamentsgebäude, der Christuskirche aus dem Jahre 1896 und der „Alten Feste“, Hauptquartier der Schutztruppe und heute namibisches Nationalmuseum. Abendessen im Joes´Beerhouse. Übernachtung in Windhoek.

3. Tag: Windhoek – Kalahariwüste

Am Morgen verlassen Sie Windhoek in südlicher Richtung und fahren durch die Auasberge bis Rehoboth und von dort weiter zu Ihrer Lodge am Rande der Kalahariwüste. Die Kalahariwüste bildet einen Großteil des östlichen Namibia und erstreckt sich dort etwa 500 km von Norden nach Süden. Charakteristisch ist ihr feinpulvriger, roter Sand. Auf ihren spärlich bewachsenen Grasebenen weiden riesige Herden von Antilopen und anderen Tieren. Am Nachmittag starten Sie mit offenem Geländewagen zu einer Sundowner-Drive und können bei Sonnenuntergang einen herrlichen Ausblick über die Kalahari genießen. Abendessen in Ihrer Lodge.

4. Tag: Kalahariwüste – Keetmannshoop – Fish-River-Canyon

Durch vorwiegend von Dünen beherrschte Landschaft fahren Sie heute weiter Richtung Süden. Vorbei an Mariental geht es bis Keetmanshoop, dem Wirtschaftszentrum Südnamibias. Sie besuchen unweit der Stadt den bizarren Köcherbaumwald. Die skurril anmutende, bis zu 7 m hoch wachsende baumartige Aloepflanze ist typisch für Namibia. Ihren Namen bekam die Pflanze, weil die Buschmänner aus ihren Ästen Pfeilköcher anfertigten. Nicht weit entfernt liegt der „Spielplatz der Giganten" mit eindrucksvollen Steinformationen.
Am Nachmittag kommen Sie zu einem Naturwunder Afrikas, dem Fish-River-Canyon, der zweitgrößte Canyon der Welt. Er ist 160 km lang, bis zu 27 km breit und teilweise bis zu 500 m tief. Die an der Talsohle freigelegten Gesteinsschluchten sind bis zu einer Milliarde Jahre alt. Heute führt der Fluss nur nach starken Regenfällen Wasser. Abendessen in Ihrer Lodge.

5. Tag: Fish-River-Canyon – Sossusvlei

Nach dem Frühstück fahren Sie über Helmeringhausen Richtung Norden nach Maltahöhe. Der kleine Ort dient in erster Linie der Versorgung der umliegenden Farmen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Gästefarm am Rande des Sossusvlei. Abendessen auf der Gästefarm.

6. Tag: Sossusvlei

Am frühen Morgen fahren Sie in die Dünen des Sossusvlei inmitten der Namib-Wüste. Im Zwielicht der Morgensonne erleben Sie ein einmaliges Panorama: Bis zu 300 m hohe Dünen schließen die Lehmbodensenke ein. Mittags fahren Sie dann zum Sesriem-Canyon, dessen 30 bis 40 m tiefe Schlucht durch jahrhundertelange Erosion entstand und sich über einen Kilometer erstreckt. Abendessen und Übernachtung in einer Lodge in der Namibwüste.

7. Tag: Namibwüste – Swakopmund

Sie fahren heute quer durch die Namib nach Swakopmund. Die Namib gilt als eine der ältesten Wüsten der Erde. In den trockensten Bereichen erstreckt sie sich bis zu 200 km landeinwärts. Hier werden Sie die Mondlandschaft und die endemische Welwitschia Mirabilis kennen lernen, bevor Sie den Atlantischen Ozean und Ihre Tagesziel Swakopmund erreichen. Abendessen und Übernachtung in Ihrem Hotel.

8. Tag: Swakopmund – Walvis Bay

Am Morgen lernen Sie das Seebad Swakopmund auf einer Stadtrundfahrt näher kennen. Dem einstigen Tor zum „Deutsch-Südwestafrika“ sieht man die koloniale Geschichte deutlich an. Viele Bauten aus dieser Zeit prägen das Stadtbild. Entlang der Altantikküste fahren Sie dann in südlicher Richtung nach Walvis Bay, dem einzigen Tiefseehafen des Landes. Besonders sehenswert ist die große Lagune in der unglaublich viele Seevögel leben, darunter Flamingos und Pelikane. Abendessen und Übernachtung in Swakopmund.

9. Tag: Swakopmund – Erongo-Gebirge

Am Morgen fahren Sie in nordöstlicher Richtung nach Usakos. Unterwegs sehen sie die „Spitzkoppe“, oft auch das Matterhorn Namibias genannt. Schon aus sehr großer Entfernung kann man das Inselgebirge inmitten einer endlosen, trockenen Ebene erkennen. Dann fahren Sie ins imposante Erongo-Gebirge. Es beeindruckt durch atemberaubende Felsformationen und riesige Granitfelsen. Bei einer Wanderung in der Umgebung Ihrer Lodge sehen Sie zahlreiche Buschmannzeichnungen an den Felswänden. Abendessen und Übernachtung in Ihrer Lodge.

10. Tag: Erongo-Gebirge – Etosha-Nationalpark

Auf der Weiterfahrt zum Etosha-Nationalpark halten Sie im Städtchen Omaruru. Dort sehen Sie den unter Denkmalschutz stehenden Franke-Turm. Er wurde nach Hauptmann Viktor Franke benannt, der mit seiner Kompanie den Herero-Aufstand 1904 in dieser Region niederschlug. Anschließend geht es weiter über Outjo zu Ihrem Camp am Rande der Etosha. Abendessen und Übernachtung in Ihrer Lodge am Rande des Parks.

11. Tag: Etosha-Nationalpark

Sie fahren heute in eines der größten und schönsten Wildreservate der Welt, in den Etosha-Nationalpark. Charakteristisch sind Buschland und weite, offene Flächen, auf denen Herden von Wildtieren zu sehen sind. Aus nächster Nähe können Sie u. a. Antilopen, Zebras, Giraffen und Elefanten. Am späten Nachmittag verlassen Sie den Park und fahren zurück zu Ihrer Lodge am Rande des Parks. Abendessen in Ihrer Lodge.

12. Tag: Etosha – Otjiwarongo – Okahandja – Okapuka Ranch

Heute fahren Sie wieder in südlicher Richtung. Zunächst erreichen Sie Otjiwarongo. Der "Platz der fetten Kühe", so lautet der Herero-Name, bildet das Zentrum des mittleren Nordens und ist Versorgungspunkt aller Farmer der Region. Anschließend fahren Sie in die Handelsstadt Okahandja, deren Geschichte eng mit der des Herero Volkes verbunden ist. Lohnenswert ist in Okahandja auf jedem Fall auch ein Bummel über den Holzschnitzermarkt. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Ranch nördlich von Windhoek. Abendessen auf der Ranch.

13. Tag: Abreise

Der Tag steht Ihnen bis zum Flughafentransfer am Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend Rückflug nach Deutschland.

14. Tag: Ankunft in Deutschland

...Ende einer erlebnisreichen Reise...

Eingeschlossene Leistungen

  • Flug von Deutschland nach Windhoek und zurück in der Economy Class
  • Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren
  • Alle erforderlichen Transfers vor Ort
  • 11 Übernachtungen in Hotels und Lodges der guten Mittelklasse
  • Halbpension (11 x Frühstück und 11 x Abendessen)
  • Rundreise, Ausflüge und Besichtigungen inkl. der Eintrittsgelder lt. Programm
  • Örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung (driverguide)
  • Ausführliche Reiseunterlagen inkl. Reiseführer (Polyglott o. ä.)

Hinweis

Unsere Grundprogramme sind Reisevorschläge. Gerne passen wir die Reiseverläufe Ihren individuellen Wünschen an. Kontaktieren Sie uns: Reise planen

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